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Der Tod. Er erwischt uns irgendwann alle. Aber wer weiß, wie das geht? Sterben, beerdigen und trauern. Erklärt hat es uns niemand. Im schlimmsten Fall treten die Kirche und die Bestattungsbranche als Gralshüter einer „Kultur" auf, die vor allem ihnen selbst nützt. Eric Wrede war Musikmanager und wurde Bestatter. Er will etwas ändern an der gängigen Trauerkultur. Er begleitet Menschen auf ihrem letzten Weg frei von Konventionen. In seinem Buch zeigt er anhand vieler Beispiele aus der Praxis, wie die Alternative aussehen kann.
Eric Wrede wurde an der ostdeutschen Riviera in Rostock geboren. Nach dem Abitur studiert er Germanistik sowie Geschichte und haut sich die Nächte als Schallplattenunterhalter um die Ohren. Er taucht immer tiefer in die Musikszene der Hauptstadt ein und landet schließlich als Musikmanager bei Motor Music. Irgendwie reicht ihm das aber nicht, die Leidenschaft zur Musik erstickt unter der Last der Vermarktbarkeit. Als er eines verregneten Sommertages das Radio anschaltet und ihm die Geschichte vom Trauerbegleiter Fritz Roth entgegenschallt, macht es Klick. Eric entschließt sich Bestatter zu werden. Er lernt das Handwerk in einem klassischen Berliner Betrieb und erfährt alle Details des Bestattungswesens. 2014 gründet er sein eigenes Unternehmen mit dem ungewöhnlichen Namen lebensnah-Bestattungen.