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Helen Cerny lebt zurückgezogen in ihrem Stadthaus und widmet ihr Leben dem liebevoll angelegten Garten und ihrer Komposttoilette. Das aktuelle Weltgeschehen interessiert sie nicht mehr, bis ihr gegenüber eine neue Nachbarin einzieht. Berta ist das genaue Gegenteil von Helen, sie will die Welt durch Taten und Aktionen verändern. Bald dringen irritierende Schlagzeilen ins Gartenidyll, ein Waffenlobbyist erleidet einen Jagdunfall, Pensionsvorsorgefonds werden gehackt, die Aufregung nimmt schier kein Ende. Der ganz große Knall kommt, als Helens Freundin Toni zu einem alternativen Sommerfestival im Garten einlädt ... Parallel zum Geschehen in der Gegenwart erzählt Nadja Bucher Helens Familiengeschichte. Eine Generation folgt der nächsten und trägt doch immer schwere Rucksäcke mit den Altlasten der vorigen mit sich. Einmal mehr bewahrheitet sich die ewige Gewissheit: Alles ist anders, als man denkt.
Nadja Bucher, geboren in Wien. Studium der Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Wien und University of Sussex, UK. Debütroman "Rosa gegen den Dreck der Welt", Milena Verlag 2011. Startstipendium 2011 des BMUKK. Autorenprämie 2011 für "Rosa gegen den Dreck der Welt". Staatsstipendium für Literatur 2013/2014 des BMUKK. Förderungspreis der Stadt Wien 2014.
BIBLIOGRAFIE
2011: Rosa gegen den Dreck der Welt 2013: Die wilde Gärtnerin