René Freund
Zsolnay
Ans Meer

ÜBER DAS BUCH
Einmal im Leben mutig sein! René Freunds warmherziger Roman über einen Roadtrip – mit dem Linienbus!
Es ist ein ziemlich übler Tag im Leben von Anton, dem Fahrer eines Linienbusses auf dem Land. Vor kurzem hat er sich verliebt: in Doris, seine Nachbarin. Doch letzte Nacht hat er auf ihrem Balkon einen Mann husten gehört. Dann steigt auch noch die krebskranke Carla in den Bus, die ein letztes Mal das Meer sehen möchte, und zwar sofort. Es ist heiß, und die Gedanken rasen in Antons Kopf. Mut gehört nicht zu seinen Stärken, aber hatte Doris nicht gesagt, dass sie Männer mag, die sich etwas trauen? Wenig später hören die Fahrgäste im Linienbus eine Durchsage: „Wir fahren jetzt ans Meer." Ein herzerwärmendes Buch voller Humor über eine bunt gemischte Schar von Fahrgästen auf ihrer Reise in den Süden.
© Deuticke
ÜBER DEN AUTOR
René Freund, geboren 1967, lebt als Autor und Übersetzer in Grünau im Almtal. Er studierte Philosophie, Theaterwissenschaft und Völkerkunde und war von 1988 bis 1990 Dramaturg am Theater in der Josefstadt. Im Deuticke Verlag sind bisher erschienen: Liebe unter Fischen (2013), seine Familiengeschichte Mein Vater, der Deserteur (2014), Niemand weiß, wie spät es ist (2016) und zuletzt Ans Meer (2018).
BIBLIOGRAFIE
1995: Braune Magie? Okkultismus, New Age und Nationalsozialismus
1996: Land der Träumer. Zwischen Größe und Größenwahn: Verkannte Österreicher und ihre Utopien
1998: Aus der Mitte. Skizzen aus dem Salzkammergut
1999: Bis ans Ende der Welt. Zu Fuß auf dem Jakobsweg
2001: Wiener Theaterblut
2002: Stadt, Land und danke für das Boot. Realsatiren
2004: Wechselwirkungen
2008: Donau, Stahl und Wolkenklang
2013: Liebe unter Fischen
2014: Mein Vater, der Deserteur
2016: Niemand weiß, wie spät es ist
2018: Ans Meer